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Tracy eine stattliche, etwa 70 cm hohe, Herdenschutzmix-Hündin leidet an einem genetisch bedingten Defekt, einem porto-systemischen Shunt. Dabei umfließt das Blut die Leber und wird so nicht entgiftet. Die Schadstoffe lagern sich im Gehirn ab und die kleine Tracy erblindete im Alter von knapp 10 Wochen praktisch über Nacht. Bis wir endlich einen Tierarzt fanden, der die richtige Diagnose stellen konnte, war es für das kleine Mädchen schon fast zu spät. Dank einer stundenlangen, schweren Operation hat Tracy überlebt. Der Schaden im Gehirn war allerdings nicht mehr rückgängig zu machen und die Erblindung blieb.

Doch wie so viele Hunde auch, findet sich Tracy mit ihrer Behinderung sehr gut zurecht. Sie ist ein fester Bestandteil unseres Rudels geworden, die anderen Hunde achten und respektieren sie. Sie kennt unseren Garten wie keine Zweite und wie kaum ein anderer Hund zeigt sie uns täglich aufs Neue, dass man nicht unbedingt Augen braucht um zu sehen. Wie sagte schon der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry:  „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar