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Als die Schließung einer der vielen Tötungsstationen in Rumänien bevorstand, und all jenen noch vorhandenen Hunden, die nicht innerhalb der nächsten zwei Tage abgeholt würden, der Tod drohte, baten uns Freunde um Hilfe. Wir sagten zu und so kamen Bonnie, Clyde und Cap zu uns. Die 3 kamen in besonders gut gesicherten Boxen an. Das hätte uns bereits nachdenklich stimmen sollen. „Sie sind scheu und beißen“. Na gut dachte ich, dass hatten wir doch schon mal. Aber auf die 3 waren wir nicht vorbereitet, denn schüchtern ist nicht gleich schüchtern und auch beim „Bissig-sein“ gibt es viele Abstufungen.

Während sich Bonnie und Clyde langsam eingewöhnen und bereits Gefallen an warmen Körbchen und gutem Futter finden ist Cap ein besonders schwerer Fall. Bonnie und Clyde tragen ihre Namen nicht umsonst, denn nachts unternehmen sie ausgedehnte, und meist auch erfolgreiche, Diebestouren in unsere Küche. Bei keinem der Drei ist aber zur Zeit an eine Vermittlung zu denken und uns allen steht hier noch ein weiter Weg bevor.